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Weiter freundliche Notierungen

Bei den Schlachtrinderpreisen in der Europäischen Union hat sich der Aufwärtstrend in der Woche zum 13. Juli weiter fortgesetzt. Gegenüber den 7 Tagen davor nahmen die Preisdynamik sogar noch zu. Für Jungbullen der Handelsklasse R3 wurden nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 0,6% mehr gezahlt als in der Vorwoche. Der Preis lag durchschnittlich bei 680,25 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG). Aufschläge von 2,1% beziehungsweise 1,6% wurden für Polen und Irland gemeldet. Auch in Österreich konnten die Notierungen weiter zulegen, der Anstieg betrug hier 0,8%. Preissteigerungen von 0,6% und 0,5% wurden aus Deutschland und Spanien gemeldet. In Dänemark mussten sich die Mäster mit 0,2% mehr zufriedengeben. Stabile Notierungen übermittelten Frankreich und Italien. In Belgien sank der Preis um 0,4%.

Ebenfalls zulegen konnte die EU-Notierung für Schlachtkühe. Tiere der Handelsklasse O3 erlösten der Kommission zufolge durchschnittlich 616,03 Euro/100 kg SG und damit 0,7% mehr als in der Vorwoche. Besonders freundlich entwickelte sich die Notierung in Österreich, wo es zu einem Aufschlag von 1,6% kam. In Polen und Deutschland verteuerten sich O3-Kühe um 1,3% beziehungsweise 1,2%. In Irland belief sich das Plus auf 1,0% und in Frankreich auf 0,3%. Unveränderte beziehungsweise nahezu unveränderte Preise meldeten Italien und Belgien. Zu einem Preisabschlag in Höhe von 0,8% kam es in Dänemark.

Weiter bergauf ging es beim EU-Durchschnittspreis für Schlachtfärsen: Tiere der Handelsklasse R3 erzielten laut Kommission im gewogenen Mittel der meldenden Länder 681,70 Euro/100 kg SG und damit 0,6% mehr als in der Woche davor. Ein Aufschlag in Höhe von 2,0% wurde für Spanien dokumentiert. In Polen betrug das Plus 1,5%. In Deutschland wurden 0,9% mehr gezahlt als in der Vorwoche. Damit stieg die Notierung über die 700-Euro-Marke und liegt nun bei 701,83 Euro/100 kg SG. Noch ein Jahr zuvor wurden in Deutschland lediglich 474,84 Euro/100 kg SG gezahlt. In Irland stieg der Preis gegenüber der Vorwoche um 0,1%. Wie bei den Schlachtkühen blieben auch bei den Färsen die Notierungen in Belgien und Italien stabil. In Frankreich kam es gar zu einem Abschlag von 0,2%. Einen gegenüber der Vorwoche niedrigeren Preis weist die Statistik außerdem für Dänemark und Österreich aus. Der Rückgang gegenüber der Vorwoche lag bei jeweils 0,3%. AgE