Die Milcherzeugerpreise in Deutschland sind im November größtenteils weiter gestiegen. Gegenüber den Vormonaten fielen die Zuwachsraten jedoch deutlich geringer aus, zudem haben die ersten Molkereien vor dem Hintergrund der schwächeren Preise an den Produktmärkten ihre Auszahlungsleistung zurückgenommen. In den kommenden Monaten zeichnen sich zunächst weitere Rückgänge ab.
Im November sind die Auszahlungsleistungen der deutschen
Molkereien insgesamt weiter gestiegen. Nach Schätzungen der AMI
erhielten die Erzeuger für konventionelle Kuhmilch mit 4,0 % Fett
und 3,4 % Eiweiß im bundesweiten Mittel rund 35,3 Ct/kg. Das
entspricht in etwa wieder dem Niveau vom Jahresbeginn und bedeutet
gleichzeitig gegenüber dem Vormonat eine leichte Anhebung um rund
0,2 Ct. Damit hat sich der Anstieg weiter verlangsamt, wobei sich
die Zuwachsrate den zweiten Monat in Folge in etwa halbiert
hat. (AMI)