In Folge der winterlichen Witterungslage zeigte das Rohstoffaufkommen in Deutschland zu Beginn der zweiten Märzhälfte anhaltend einen gedämpften Verlauf. Der Vorsprung der 2018 erfassten Milchmengen gegenüber dem Vorjahr verringerte sich in Folge dessen auf das bisher geringste Niveau.
An den Rohstoffmärkten hat sich dies teils in festeren
Preistendenzen niedergeschlagen. Bei Konzentraten fiel das Angebot
zuletzt niedriger aus als in den Molkereien erwartet. Durch die
fehlenden Mengen stieg der Zukaufbedarf. Rahm und
Magermilchkonzentrat waren vermehrt gesucht, um die Unterdeckung in
der Rohstoffversorgung auszugleichen. Bei gleichzeitig reduziertem
Angebot tendierten die Preise beider Produkte dadurch Anfang April
etwas fester.(AMI)